Littermaid – Seltbstreinigende Katzentoiletten Teil 3

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Versprechen des Herstellers:

Das Gerät soll laut Hersteller selbstständig die Verunreinigungen entfernen und dadurch das Entstehen von schlechten Gerüchen vermindern

Durch die Wegwerfboxen kann man die Toilette leicht und hygienisch reinigen

Rampe hilft das Heraustragen des Streus zu vermindern

 

Wie funktionierts?

Littermaid sieht einer normalen handelsüblichen Katzentoilette am ähnlichsten von allen Modellen, die ich hier vorstelle. Man befüllt es einfach mit Streu und schon ist es fertig. Wenn die Katze die Toilette aufgesucht hat und sie wieder verlässt wird ein Sensor aktiviert. Nach 10 Minuten startet dann der Reinigungszyklus, der darin besteht, dass eine „Harke“ durch die Toilette fährt und dann die Verunreinigungen quasi vor sich herschiebt. Es öffnet sich am Eingang der Toilette eine kleine Box und dort werden dann die Exkremente hineingeschoben. Man kann dann diese Box entnehmen und entsorgen.
Laut Hersteller muss bei einer Katze die Box einmal in der Woche gewechselte werden.
Sollte die Katze während des Zyklus die Toilette betreten, dann stoppt die Maschine natürlich und der Timer wird wieder zurückgesetzt auf die 10 Minuten.
Um Geruch zu vermeiden sind in den Abfallboxen Aktivkohlefilter angebracht.

 

Kosten:

Anschaffungskosten: je nach Modell um die 150€

Laufende Kosten: übliches Katzenstreu, auswechselbare Abfallboxen (12 Stück) 20€, Aktivkohlefilter (12 Stück) 13€

 

Maße:

Modell Classic

Länge: 63 cm

Breite: 45 cm

Höge: 25 cm

 

Video:

 

 

Mögliche Probleme:

• Sollte zu viel Streu im Littermaid sein, dann kommt die Harke nicht voran und hört auf zu arbeiten. Das kann auch passieren, wenn eine Katze viel buddelt und dann auf einer Seite mehr Streu angehäuft wurde. (Durch diesen “Hügel” kommt das Gerät manchmal nicht durch)
• Wenn der Streuklumpen zu groß ist, dann kann es passieren, dass er nicht durch die Öffnung der Abfallbox passt und einfach dort steckenbleibt. Das soll regelmäßig bei Besitzern des Littermaid passieren. Das Blöde ist dabei, dass der Deckel sich dann nicht schließen kann und dadurch der Geruch entweicht.
• Der Reinigungszyklus ist offenbar relativ laut.

 

Meine Meinung:

Littermaid wird für mich keine Option sein. Die Toilette ist offen und meine Katzen buddeln sehr viel. Mein größtes Ziel ist die Geruchsbekämpfung bei einer selbstreinigenden Toilette und das ist meiner Meinung nach bei diesem Modell nicht unbedingt gegeben. Es scheint jedoch eins der Geräte zu sein, die relativ zuverlässig funktionieren und es viele langjährige zufriedene Nutzer gibt.
Ich habe auch festgestellt, dass Littermaid sich aus dem deutschen Markt zurückzieht, es gibt kaum Angebote und auch Besitzer haben Schwierigkeiten noch Ersatzteile zu bekommen. Sogar die domain littermaid.de steht zum Verkauf.

Dabei ist es schade, Littermaid scheint die gängigste selbstreinigende Katzentoilette auf dem deutschen Markt gewesen zu sein. Man konnte sie früher auch über Fressnapf und zooplus beziehen.

 

http://www.littermaid.com

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